Interessante Fakten aus der industriellen Fertigung

« Back to Home

Kammerofen – ein sehr effektiver Klassiker!

posted am

Ein Kammerofen ist grundsätzlich immer für die Verarbeitung von Produkten bestimmt. Die Verarbeitung ist in diesem Zusammenhang in einzelnen Chargen ausgelegt. Im Industrieofenbau bedeutet das eigentlich nur, dass bestimmte Produkte oder Werkstücke, wärmebehandelt werden. Diese Wärmebehandlung muss in einem geschlossenen Raum durchgeführt werden. Ein Kammerofen ist ein Industrieofen, diese Ofenart unterscheidet sich aber von den sogenannten Durchlauföfen. Diese besondere Ofenart wird sehr unterschiedlich in einer Unmenge an Industrieanlagen eingesetzt, wie beim Stabilisieren, Kühlen, Vulkanisieren - um nur einige Beispiele zu nennen.

Einen großen Unterschied im Bereich Kammeröfen machen auch die Ausstattungen, denn genau diese unterscheiden die Bautypen voneinander. Vor allem sind es die Öffnungselemente, die den großen Unterschied ausmachen. Bei Kammeröfen werden Hubtore, Flügeltüren oder automatisch ausgelegte Tore verbaut. Aber es werden auch noch weitere Ausstattungselemente in Kammeröfen verbaut. Hierzu zählen beispielsweise elektrisch oder manuell betriebene Wagen oder auch Brandschutzanlagen. Damit in Kammeröfen während des Betriebes geringere Abluftmengen im Ofenraum gewährleistet werden können, sind in ihnen Gaswarngeräte eingebaut worden. Eine individuelle Steuerung kann auch zur Sonderausstattung für Kammeröfen gezählt werden, wie auch diverse Funktionen zur Datenverwaltung.

Kammeröfen gewährleisten durch ihr Transportsystem einen ständigen Fluss von Produkten, die beispielsweise durch unterschiedlich temperierte Zonen laufen können. Es gibt die unterschiedlichsten Arten und Bauformen, aber vor allen die unterschiedlichen Beladungsarten machen die verschiedenen Bauformen deutlich. Es gibt unterschiedliche Typen von Kammeröfen, folgend einige Beispiel:

Die einfachste Bauform eines Industrieofens ist der Klassiker schlecht hin, ein hoch effektiver Kammer-Ofen. Das Hauptaugenmerk eines solchen speziellen Industrieofens liegt in seiner äußerst kompakten Bauform. Um beste Ergebnisse bei der Wärmebehandlung von Produkten zu erzielen, sind keine zusätzlichen Ausstattungen von Nöten. Allerdings besteht selbstverständlich die Möglichkeit Nachrüstungen vorzunehmen, wenn diese benötigt werden. Es können zu den Industrieöfen, falls benötigt, Sonderausstattungen als Option dazu gewählt werden.

Eine weitere Bauform wird als Toploaderofen bezeichnet, weil er einen einfachen Zugang von oben hat. Eine solche Bauform wird auch als Klappdeckelofen bezeichnet, dennoch ähnelt sein Aufbau dem eines ganz herkömmlichen einfachen Kammerofens. Das Öffnungselement an der Oberseite ist der entscheidende und einzige Unterschied. So können beispielsweise sehr schwere und große Teile von oben in dieser Bauform verbracht werden. Auch für die Toploaderöfen sind Sonderausstattungen in vielfältiger Art verfügbar.

Der sogenannte Herdwagenofen ist eine Sonderform der Kammeröfen, seinen Namen verdankt er einzig und allein dem dazugehörigen Wagen. Dieser Wagen ermöglicht es, Bauteile in das Innere des Ofens, manuell oder auch elektrisch, auf der horizontalen Ebene zu fahren. Der spezielle Herdwagen kann mit unterschiedlichen, produktspezifischen Gestellen oder Auflagen bestückt werden. Nahezu unbegrenzt ist bei einem solchen Herdwagen seine Beladungskapazität. Es ist also möglich, speziell geformte oder sehr große Bauteile, komfortabel und äußerst schnell, einer Wärmebehandlung zu unterziehen.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Padelttherm GmbH, nachgelesen werden.


Teilen