Interessante Fakten aus der industriellen Fertigung

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Wasserstrahltechnik - die Technik mit Potenzial

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Die Wasserstrahltechnik ist vielseitig, benutzerfreundlich und bringt den Nutzern viele Vorteile. Mit der Wasserstrahltechnik werden Schnitte ausgeführt. Dabei kann das Material zart und hauchdünn sein oder fingerdick und stabil. Welches Volumen das Material hat, ist dem Wasserstrahl egal. So sind schnelle Wechsel der Materialien kein Problem. Beispiele für mögliche Materialien sind Fliesen, Glas, Lebensmittel, Metalle, Papierprodukte, Steine oder Verbundstoffe. Es sind sogar unterschiedliche Produkte in einem Stapel möglich, wobei die Schnitte nicht an Genauigkeit verlieren. Im Kaltschneideverfahren entsteht beim Schneiden keine Wärme. Der Schnitt übt keinen Druck oder Belastungen auf das Material aus. Die Schnittkanten sind perfekt und müssen nicht nachbearbeitet werden. Die Schnitte sind präzise und die Schneidfuge ist minimal.


In welchen Technologiezweigen wird die Wasserstrahltechnik genutzt?
die Vielzahl der Technologiezweige spiegeln die unzähligen Einsatzmöglichkeiten der Technik. Sie hat Fans im Bereich der Architektur, der Automobilindustrie, der Energie, dem Öl, dem Gas, der Kunst, der Landwirtschaft, der Luft- und Raumfahrt oder der Transportindustrie. Natürlich muss einmal gelernt werden, wie eine solche Maschine zu bedienen ist. Ist die grundlegende Funktion einmal bekannt, dann dauert es nicht lange, die Maschine für ein neues Werkzeug zu programmieren und einzurichten.
Es handelt sich um eine umweltfreundliche Technik. Beim Wasserstrahlschneiden handelt es sich um einen Kaltschneidprozess. Bei dem Schneiden mit einem Wasserstrahl entsteht keine Schlacke, wie beispielsweise beim Schneiden mit einem Plasma- oder Laserstrahl. Da keine Schlacke entsteht, muss selige auch nach dem Schneideprozess nicht entsorgt werden. Dazu kommt, dass die Granate und das Wasser, welches beim Schneiden genutzt wird, recycelt werden kann.


Gibt es Nachteile?
Leider gibt es keine Technologie, welche nur Vorteile hat. Die niedrigen Betriebskosten sind ein Vorteil, aber die Anschaffung eines solchen Gerätes ist kostenintensiv. Es kann zwar durchaus auch dickes Material geschnitten werden, mit der Dicke des Materials kann es zu ungenaueren Schnitten führen. Trotzdem handelt es sich bei der Wasserstrahltechnik um ein Verfahren mit enormen Vorteilen.


Fünf wichtige Vorteile dieser Technik
Die Betriebskosten hängen zwar von dem aktuellen Projekt ab, sind aber recht niedrig mit unter 100 Euro in der Stunde. Die niedrigen Betriebskosten ergeben sich aus dem Fehlen teurer Betriebsstoffe, wie Klingen oder Kühlmittel. Da das Wasser und die Abrasivmaterialien wiederverwendet werden können, wirkt sich dies ebenfalls preisgünstig aus. Es können fast alle Materialien mit dieser Technik geschnitten werden, egal ob weiches Gummi oder harter Stein. Es entstehen kaum Entsorgungskosten, da bei dieser Technik keine oder kaum gefährlicher Abfall bei der Arbeit entsteht. Die Technik ist sicher und umweltfreundlich. Da beim Schneiden keine Hitze entsteht, kann es weder zu einem Brand noch zu einer Explosion kommen. Das Material kann nicht schmelzen, sich nicht verformen und nicht verfärben. Es ist ein geschlossenes System, welches eine Verschmutzung der Umgebung verhindert. Die Schnitte sind extrem genau, die Toleranzen sind abhängig von den jeweiligen Maschinen, aber immer minimal. Komplizierte Formen und Muster werden genauso exakt geschnitten, wie gerade Linien und einfache Muster.


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