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Wie sollte man Heizöl kaufen?

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Heizöl ist ein fossiler Brennstoff, der sowohl in gewerblichen als auch privaten Heizungsanlagen zum Einsatz kommt. Wer sein Heizöl kaufen möchte, hat dabei einige wichtige Pflichten zu beachten. Diese ergeben sich aus den Gesetzen und Verordnungen und dienen der Umwelt sowie der Sicherheit aller Beteiligten. Das hängt mit dem Gefahrenpotenzial zusammen, das vom Öl für alle öffentlichen Gewässer ausgeht. Vor der eigentlichen Anlieferung muss immer der betreffende Tank einer Sicht- und Funktionskontrolle unterzogen werden.
Werden bauliche Veränderungen seit der letzten Befüllung vorgenommen, dann muss der Betreiber diese anzeigen. Außerdem hat ein Sachverständiger eine Überprüfung vorzunehmen, sollte es sich um eine prüfpflichtige Anlage handeln.
Um die richtige Menge an Heizöl kaufen zu können, hat der Betreiber einige Werte zu berechnen. Hierzu zählt die Ermittlung des Füllstandes. Das gilt vor allem für Batterietanks, in denen sich jeweils die gleiche Literzahl befinden muss. Aus der Größe des Tanks, der letzten Füll- und der Restmenge ergibt sich dann die endgültige Bestellmenge.
Hat der Betreiber einen Erd- oder Stahltank, der sich auch im Keller befinden kann, verfügt er meistens über ein elektronisches Leckanzeigegerät. Vor der Bestellung überprüft er dieses zuerst auf seine Funktionalität. Dabei sollte er beachten, dass dieses Gerät auch vor der eigentlichen Befüllung vom Fahrer des Lieferanten kontrolliert wird. Ist es defekt, wird der Lieferant auf die Einfüllung des Heizöls verzichten.
Da beim Kaufen auch der Preis pro Liter eine Rolle spielt, sucht sich der Eigentümer oder Betreiber eine Jahreszeit heraus, in der die Nachfrage nach diesem fossilen Brennstoff stagniert. Jetzt kann er seinen Tank zu moderaten Preisen befüllen lassen.
Sobald der Tankwagen da ist, kann die Befüllung beginnen. Allerdings muss der Betreiber die Heizungsanlage abschalten, damit der Tank neben Öl keine Luft ziehen kann.
Bevor der Fahrer das Heizöl in den Tank leitet, richtet er sein Augenmerk auf das Nennvolumen sowie den Grenzwertgeber. Mit diesen kann er verhindern, dass der betreffende Heizöltank überfüllt wird.
Beim Heizöl Kaufen ist auch der Betreiber gefragt. Gleich zu Beginn hat er dem Fahrer einen sicheren und freien Zugang zum Heizöltank zu verschaffen. Hierzu gehört auch das Wegräumen von Hindernissen, die das Verlegen des Schlauches behindern.
Damit nur die gelieferte Heizölmenge abgerechnet wird, sieht sich der Besteller auch die Zählerstände an. Diese befinden sich am Tankfahrzeug. Hierzu gehören das gültige Eichsiegel und die Gasmesser. Ein weiterer Kontrollpunkt ist das Schauglas. In ihm befindet sich bei der richtigen Ausführung stets reines Heizöl befinden. Auf diese Weise muss der Kunde nur das Heizöl kaufen, das ihm auch geliefert wird. Sieht man hier hingegen eine Schaumbildung, spricht das für Luft, die zu einer Reduzierung des Heizölanteils führt.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Rumag GmbH, nachgelesen werden.


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